Verantwortungsvolle Beispiele unserer Industriebetriebe

Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind Kernthemen für unsere Industriebetriebe in Oberösterreich. Neue Technologien und Lösungen sind gefragt, um Komfort, Lebensstandard und unsere Umwelt zu erhalten. Unsere Industriebetriebe gehen voran, wie die Beispiele nachhaltig zeigen.

 

Nachhaltige Welser Fernwärme
Wels ist Vorreiter bei der Energiewende

Der Ausbau der nachhaltigen Welser Fernwärme bringt die Messestadt beim Umstieg von fossilen Energieträgern auf nachhaltige Energieformen österreichweit in eine Vorreiterrolle. Statt aktuell 30.000 können langfristig 55.000 Einwohner von der eww Gruppe mit grüner Fernwärme versorgt werden. Die Wärme wird aus industrieller Abwärme sowie aus Sonnenenergie und Biomasse erzeugt.

Kompetenzzentrum für nachhaltige Spezialpapiere
delfort & delsci designen erneuerbare Verpackungen

Schokolade, Müsli oder Nudeln – schon bald will delfort immer mehr Lebensmittel im Supermarkt in Spezialpapier einpacken. Dabei unterstützt das dafür gegründete Innovation-Lab delsci. Ein 17-köpfiges Team entwickelt mit modernsten Analysegeräten und Pilotmaschinen Barrierebeschichtungen auf Papier. Dieses hält Lebensmittel lange frisch und ist für die Kreislaufwirtschaft recyclebar.

Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft
Green Labeling

Hueck Folien setzt seinen Fokus auf ressourcenschonende Produktion in der neuen Produktlinie „Green Labeling“ fort: Die Produkte bestehen aus bis zu 100 % recyceltem Material. Die Folien werden dabei sowohl aus chemischen als auch mechanischen Recyclingquellen hergestellt und sind als nachhaltige Facestock-Materialien, Etiketten, Selbstklebebänder und grafische Anwendungen einsetzbar.

Recycling clever umgesetzt
Aus Alt wird Neu

Die Strap to Strap Materialsammlung wurde 2020 ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, gebrauchte Umreifungsbänder von Kunden zu sammeln, zu schreddern und über einen Recycler wieder zu neuen Umreifungsbändern aufzubereiten. Gesamt handelt es sich um ca. 35 Tonnen Umreifungsband, welches bereits gesammelt und recycelt wurde. Das führt zu einer Einsparung von insgesamt 10,2t CO2 Äquivalent.

Effizientere Prozesse durch Wärmerückgewinnung
Am Standort AGATEX Edt bei Lambach

Die Produktionsprozesse effizienter und nachhaltiger zu machen ist ein strategische Ziel bei AGATEX. So werden mittlerweile die Produktionsprozesse als auch die Heizung der Gebäude (Büros & Hallen) durch eine Wärmerückgewinnungsanlage unterstützt. Diese Investition ist eine großer Schritt in Richtung eines Null-Emmisions-Betriebes.

Neues Hochspannungs-Prüffeld
Innovation durch Holzbauweise

Das neue, innovative Hochspannungs-Prüffeld ist in seiner Art einzigartig. Im Sinne der Nachhaltigkeit und aufgrund technischer Erfordernisse wurde die 25 Meter hohe Prüfhalle komplett stahlfrei in Holzriegelbauweise errichtet. Die Holzmontageplatte mit Gleitmutternsystem ermöglicht flexible Prüfaufbauten. Die Prüfhalle erhielt heuer den OÖ Holzbaupreis 2022 in der Kategorie Gewerbliche Bauten.

Rundum nachhaltig
Pappe statt Plastik

Merckens hat sich zum Ziel gesetzt, Alltagsgegenstände aus Plastik durch Pappe zu ersetzen und Mehrweglösungen anzubieten, um die vielen Wegwerfprodukte zu reduzieren. Laufend wird überlegt, wo Plastik vermieden werden kann. Der Rohstoff – 100% Altpapier kommt voranging aus der Region, als Stromquelle setzt Merckens auf grüne Wasserkraft. 3 eigene Wasserkraftwerke erzeugen rund 1400 kWh Strom.

Textmarker aus 100% Recycling Polypropylen
Highlighter aus dem Donautal

Die A.W. Faber-Castell GmbH in Engelhartszell an der Donau ist der erste Standort der Faber-Castell Gruppe weltweit, der die Textliner-Gehäuse zu 100% aus recyceltem Kunststoff herstellt. Momentan ersetzen wir ca. 25% unseres gesamten Kunststoff-Bedarfes durch recyceltes PP das in Österreich produziert wird.

Produktionshalle mit Niedrigenergiekonzept
Umweltfreundliche Holzriegelbauweise

Die 3.000 m² große Produktionshalle wurde im Jahr 2012 fertiggestellt. Durch die Holzriegelbauweise inklusive Niedertemperatur Flächenheizung und -kühlung, ist die Halle sehr energieeffizient und umweltfreundlich geplant. Auch für die Mitarbeitenden bietet die Produktionshalle Vorteile - die Atmosphäre ist dank der großen Fenster und der Holzbauweise besonders angenehm.

AMAG ist Weltspitze im Recycling von Aluminium
Effiziente Nutzung wertvoller Rohstoffe

Mit einer durchschnittlichen Schrotteinsatzrate von 75-80 % ist die AMAG in Ranshofen Weltspitze im Recycling von Aluminium und damit auch größter Recyclingstandort in Europa. Mit dem „Alloy-to-alloy“-Recycling wird der wertvolle Rohstoff Schrott bestmöglich wieder der ursprünglichen Anwendung zugeführt. An innovativen Lösungen zur effizienten Nutzung von verunreinigten Schrotten wird gearbeitet.

Hauseigene Photovoltaikanlage
Für eine klimafreundliche Zukunft

Die 3.260 m² große Photovoltaikanlage auf den Dächern unserer Produktionsgebäude wandelt Sonnenenergie in elektrischen Strom um. Der erzeugte Ökostrom wird ausschließlich für den Eigenbedarf und zu 100 Prozent für die Brillen- und Linsenproduktion genutzt. Mit dieser zukunftsorientierten Energieversorgung können pro Jahr 229 Tonnen CO2-Belastung eingespart werden.

Rohrdorfer Zementwerke reduzieren CO2
Schienentransport spart 5.500 Tonnen CO2 pro Jahr

Durch verstärkten Schienen- statt LKW-Transport reduzieren die Rohrdorfer Zementwerke in Gmunden und Rohrdorf aktuell 5.500 Tonnen CO2 pro Jahr. Das entspricht rund 50.000 LKW-Fahrten. Insgesamt wurden zwischen Januar und Oktober 2021 rund 1,3 Mio. Tonnen Material per Bahn statt per LKW transportiert. Zudem kann in Österreich dank effizienterer Beladung bereits jeder fünfte Güterzug wegfallen.

eWorX setzt alles unter Strom
PALFINGER setzt auf die Elektrifizierung

Aufgrund der rasant steigenden Anzahl an e-LKWs, entwickelte PALFINGER zusammen mit der ZF Friedrichshafen AG und Mercedes-Benz Trucks das eWorX System. Eine Lösung, mit der jedes PALFINGER Produkt auf einem Hochvolt-LKW aufgebaut und eingesetzt werden kann. Durch diese Lösung werden die Vorteile der Elektrifizierung vereint, also der Entfall von CO2-Emissionen sowie die Geräuschlosigkeit.

1/3 Energieersparnis durch neue Fassaden
...nachhaltiger und moderner Auftritt inklusive

Der Linzer Standort des Bio-Pharmakonzerns Takeda schmückt sich in einem neuem Kleid! Es wurden alte Dächer isoliert und erneuert, Fassaden modernisiert, energieeffiziente Fenster verwendet und die bereits bestehende Photovoltaik-Anlage verdoppelt. Auch wurden „grüne“ beschattete Außenbereiche geschaffen für Pausen aber auch Besprechungen!

Nachhaltige Legierungen bei HAI
SustainAl als nachhaltige Option

HAI bietet seinen Kunden mit den Legierungsvarianten SustainAl 2.0 und SustainAl 4.0 die Möglichkeit, auf einfache und transparente Weise einen nennenswerten Beitrag zur nachhaltigen Produktion zu leisten, mit einem der weltweit niedrigsten Fußabdrücke auf dem Markt. Für die nachhaltigen Legierungen erhielt HAI den Energy Globe Award in der Kategorie Luft.

Naherholungsoase Wasserschutzgebiet
Naturnahe Bewirtschaftung auf 1.470 ha Fläche

Zur nachhaltigen Sicherung des Trinkwassers für den oö. Zentralraum betreut und bewirtschaftet die LINZ AG vier Wasserschutzgebiete in und um Linz mit einer Fläche von 1.470 ha. Die naturnahe gepflegten Flächen stehen der Bevölkerung als Sport- und Naherholungsflächen frei zur Verfügung.

Photovoltaikanlage in Großdimension:
Borealis setzt Zeichen für Nachhaltigkeit

Die von Borealis und VERBUND gemeinsam errichtete Aufdach-PV-Anlage am Borealis Standort im Chemiepark Linz mit einer Fläche von 4.794 m² zählt zu den zehn größten Anlagen ihrer Art in Oberösterreich. Die Investition erfolgt im Einklang mit Borealis Ziel, die Nachhaltigkeit seiner Betriebe zu verbessern und zugleich die Photovoltaik-Strategie 2030 des Landes Oberösterreich zu unterstützen.

Natürliche Kreislaufwirtschaft
Fasern mit Zukunft

Lenzing Fasern der Marken TENCEL, VEOCEL und LENZING ECOVERO werden aus dem erneuerbaren Rohstoff Holz hergestellt, der aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Am Ende ihrer Verwendungsdauer sind die Cellulosefasern aus Lenzing biologisch abbaubar. So wird Natur wieder zu Natur.

Jeden Tag den Alltag verbessern
Mit Technologie eine nachhaltige Welt schaffen.

Bei Siemens arbeiten wir an Antworten für eine nachhaltige Zukunft. Damit sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden und verbessern die Lebensqualität der Menschen. Mit unserem digitalen Portfolio entwickeln wir energieeffiziente Lösungen und intelligente Infrastruktur. Siemens – bald im modernen Techbase Linz – ist der Ort, wo innovative Köpfe diese spannenden Herausforderungen lösen.

Die Mission Green Steel
Von der Idee zur Realität

Climate Action heißt das Gebot der Stunde. Wir entwickeln grüne Technologien und digitale Lösungen, um die CO2-freie Stahlherstellung durch Einsatz von Wasserstoff zu ermöglichen. Gemeinsam mit Mitsubishi Heavy Industries und einem Netzwerk von Pionieren unterstützten wir Stahlproduzenten bei der Dekarbonisierung ihrer Produktion durch Vermeidung, Nutzung und Speicherung von Kohlenstoff.

Bei Holz sind wir Feuer und Flamme
Anfallende Holzreste für Wärmegewinnung

Für unsere Wärmegewinnung nutzen wir die in der Produktion anfallenden Holzreste und sind durch unsere Heizanlage hier völlig energieautark. Da es sich bei Holz um Biomasse handelt, wird bei der Verbrennung nicht mehr CO2 frei, als die Bäume der Atmosphäre während ihres Wachstums entzogen haben. Das ermöglicht uns eine CO2- neutrale Energiegewinnung.

EREMA nutzt die Kraft der Sonne
Autarke Stromversorgung für alle Bürogebäude

Am Firmensitz in Ansfelden wurde im Zuge der Errichtung neuer Produktions- und Büroflächen auch in eine Photovoltaik-Anlage installiert und Ende März 2021 in Betrieb genommen. Die Anlage mit einer Modulfläche von 600 m² schafft an Sonnentagen ca. 120 kWp. Damit können alle Bürogebäude autark mit Strom versorgt werden.

Volle Sonnenkraft voraus
Nachhaltige Standorttechnik powered by Fronius

Den Strom für die Fronius Standorte liefert zum Großteil die Sonne. Spezielle Photovoltaik-Systeme sind teils direkt in den Fassaden verbaut, teils in der Parkplatzüberdachung integriert. Eine der größten PV-Dachanlagen befindet sich am Fertigungsstandort in Sattledt mit einer Modulfläche von rund 7.000 m² und einer Leistung von mehr als 1.000 kWp.

Zwei Fußballfelder für die Fotovoltaik
Produktion soll mit regenerativem Strom laufen

Rund 11.500 Quadratmeter Dachfläche werden in der Schwarzmüller Gruppe mit Fotovoltaik-Paneelen bestückt. Ihre maximale Leistung ist auf 850.000 Kilowattstunden ausgelegt. Im Mutterwerk Hanzing (Freinberg bei Schärding) werden 2.100 Quadratmeter für die Fotovoltaik genutzt, in Wels 2.500 Quadratmeter. Endziel ist es, den regenerativen Strom für alle Produktionsprozesse selbst zu erzeugen.

Nachhaltige Energieversorgung
Eigenproduktion sichert Nachhaltigkeit

Schon früh investiert AGATEX in nachhaltige Methoden der Energiegewinnung. So ist mittlerweile jede Halle mit Photovoltaik-Systemen abgedeckt, über welche im Schnitt 30% des Verbrauches selbst produziert werden kann. Neue Projekte sind bereits in Planung welche den Eigenproduktionsanteil stetig weiter steigern sollen.

Energiemanagement bei PC ELECTRIC GmbH
Connection to the future

PCE hat im Bereich Energie bereits sehr viele Maßnahmen umgesetzt: Geothermie statt Ölheizung, Luft-/Wasser-Wärmepumpen wo sogar das Prozesswasser aus den eigenen Spritzgussmaschinen verwendet wird, wassersparender Kühlkreislauf, Strom ausschließlich aus nachhaltiger Wasserkraft sowie eigener PV-Anlage, welche in naher Zukunft noch vergrößert wird. Ganz nach dem Motto: „Connection to the future“

Grüne Energie
Natürliche Isolierflüssigkeiten statt Mineralöl

Die Farbe ist Programm: Die Einheit ist mit natürlichen Ester gefüllt, also mit einer Isolierflüssigkeit auf pflanzlicher Basis, welche biologisch abbaubar ist. Sollte es wider Erwarten zu einem Austritt kommen, wird die Umwelt somit nicht kontaminiert. Durch den wesentlich höheren Flammpunkt wird zudem die Gefahr eines Brandes deutlich reduziert.

Im Einklang mit Mensch und Natur
Ökologische und effiziente Massivholzfertigung

Schon seit 12 Jahren arbeitet TEAM 7 konsequent daran, die ökologischste und effizienteste Massivholzfertigung der Welt zu entwickeln – die „grüne Fabrik“. Gezielte Maßnahmen und Investitionen reduzieren die internen Treibhausgasemissionen so weit wie möglich. Die aktuelle CO2-Bilanz liegt bereits bei einem äußerst niedrigen Wert von 3,36 t CO2e pro MitarbeiterIn.

12.608 Tonnen CO2 Einsparung mit Ökostrom
Energie nachhaltig nutzen

Mit der Umstellung der Energienutzung in der Produktionsstätten in Veseli (Tschechien) und Wels (Österreich) auf 100 % erneuerbare Energien wurde bereits der wichtigste Schritt Richtung nachhaltige Energienutzung gesetzt. Der Rest der Werke rund um den Globus wird bald folgen. Zukünftig steht auch der Ausbau von Elektromobilität sowie die Herstellung von nachhaltigen Energiequellen auf der Agenda.

Anhänger aus Ungarn kommen auf der Donau
Fahrzeuge werden als Sammeltransport verschifft

Seit kurzem werden Schwarzmüller Anhänger aus dem ungarischen Werk per Schiff nach Passau ausgeliefert. Durch die Komplettbeladung wird der Transport wirtschaftlicher, bringt Vorteile in der CO2-Bilanz und lässt sich auch besser planen. Für die Schwarzmüller Gruppe könnte die Wasserstraße ein internationales Modul bei der Fahrzeugauslieferung werden.

50.000 Tonnen weniger CO2-Ausstoß pro Jahr
Hatschek strebt klimaneutrale Zementproduktion an

Geglückter Aufbruch in ein neues Zementzeitalter. Anfang 2021 hatte das Rohrdorfer Zementwerk Hatschek auf neue Zementsorten für die Einsatzbereiche Transportbeton und Betonfertigteile umgestellt. Durch moderne Technologien und die neue Zusammensetzung der Rohstoffe konnte der CO2-Ausstoß um weitere 50.000 Tonnen pro Jahr verringert werden. Spätestens 2050 soll klimaneutral produziert werden.

Banner sieht Umweltschutz als Verantwortung
Zukunftsorientierte & umweltfreundliche Produktion

Die Blei-Säure-Batterie von Banner gilt als Vorbild für ein ressourcenschonendes und nachhaltiges Produkt. „Unser richtungsweisender Recyclingkreislauf, bei dem 99,9 Prozent der Bestandteile von Altbatterien wiederverwendet werden, setzt Maßstäbe für Umweltschutz und Nachhaltigkeit“, bringt es Andreas Bawart, kaufmännischer Geschäftsführer von Banner, auf den Punkt.

Ausbau der Fernwärmeversorgung für Wels
Nachhaltige Nutzung industrieller Abwärme

Die eww Gruppe investiert jährlich mehrere Millionen Euro in den Fernwärmeausbau in Wels. Für die Welser Fernwärme wird hauptsächlich die vorhandene Abwärme der Welser Abfallverwertung (WAV) genutzt. Neben der industriellen Abwärme setzt man auf erneuerbare Energiequellen wie Biomasse und Sonnenenergie. Die Welser Fernwärme gehört damit zu den klimafreundlichsten Fernwärme-Angeboten Österreichs.

WIEHAG Biomassekraftwerk
Wärmegewinnung aus Abfallholz für Eigenverbrauch

Das Biomasse-Heiz-Kraftwerk wurde in Kooperation mit einem Bioenergiesystem-Ingenieursbüro konzipiert, geplant und baulich im eigenen Haus umgesetzt und ging als State-of-the-Art Verbrennungsanlage mit Juli 2019 in Vollbetrieb. WIEHAG nutzt 100% der aus Abfallholz erzeugten Wärme für den eigenen Betrieb. Das Biomassekraftwerk entlastet unser Klima jährlich um 7.151,70 Tonnen CO2.

Unsere Lenze-Honigbienen
4 Bienenvölker leben am Firmengelände

Lenze setzt sich aktiv für die Arterhaltung der Honigbiene ein. Daher findet man am Firmengelände seit Frühling 2019 vier Bienenstöcke, die von unserem Lenze-Imker betreut werden. So erfreuen sich die Bienen über einen sicheren Lebensraum, aber auch unsere Mitarbeiter/innen profitieren vom köstlichen Honig, der an sie verschenkt wird.

Ein Drittel der Energie aus Abwärme
Konsequente Nutzung der Abluft bei Lackierung

Mit einer neuen Lackierstraße konnte Schwarzmüller im Mutterwerk Hanzing den energieintensivsten Prozess der Fahrzeugproduktion, die Lackierung, durchgängig energieeffizient gestalten. Die Energierückgewinnung aus der Abluft von allen drei Lackieranlagen sorgt dafür, dass jährlich mehr als fünf Gigawattstunden Energie eingespart werden. Das sind exakt 38 Prozent der gesamten Prozessenergie.

Wärmerückgewinnungs-anlage
Steigerung der Energieeffizienz

Umweltschutz wird bei Tannpapier seit jeher großgeschrieben und stets weiterentwickelt. Um die Effizienz der Lösemittelrückgewinnung zu verbessern, wurde eine Wärmerückgewinnungsanlage in Betrieb genommen. Damit ist es gelungen, einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltigem Umweltschutz zu machen.

Zerlegung von Fässern mit radioaktiven Abfällen
Im österreichischen Zwischenlager Seibersdorf

Seit Jahrzehnten gibt es in Österreich viele tausend Fässer mit radioaktiven Abfällen aus Forschung und Medizin, welche teilweise durch Korrosion undicht geworden sind. Die Fass-Zerlegeanlage ermöglicht eine komplette Zerlegung der Fässer, sodass eine Separierung des kontaminierten Materials vom nicht-kontaminierten erfolgen kann, wodurch auch die Sicherheit auf den neuesten Stand gebracht wird.

Solarstromproduktion zum Start der Dekarbonisierung
Größte Aufdach-PV-Anlage Österreichs in Betrieb

Mit 60.000 m² ist die PV-Anlage auf dem Dach des neuen AMAG Walzwerks die größte ihrer Art in Österreich. Die jährliche Kapazität beträgt 7,3 GWh (Bedarf von 2.000 Haushalten). Der Solarstrom wird selbst genutzt und ergänzt den seit Jahren zu 100 % aus erneuerbaren Quellen bestehenden Strommix. Das Projekt ist der erste Schritt der AMAG in die CO2-Neutralität, welche bis 2050 angestrebt wird.

SWIETELSKY mit neuem Recyclinghof in Asten
Umfangreiche Entsorgungsleistungen

Seit 2019 verfügt SWIETELSKY über einen neuen Recyclinghof in Asten, der für eigene und konzernfremde Baustellen umfangreiche Entsorgungsleistungen anbietet. Die Anlage ist abfallrechtlich als IPPC- Anlage für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle bewilligt und soll ökologisch wertvoll sowie betriebswirtschaftlich erfolgreich geführt werden.

Einführung von nachhaltigem Solaraluminium
HAI schließt Nachhaltigkeitsdeal ab

Die Produktion von Aluminium ist energieintensiv und die Stromerzeugung verursacht rund 60 % der Treibhausgasemissionen der globalen Aluminiumindustrie. Solarenergie reduziert die Emissionen bei der Aluminiumschmelze erheblich. Durch den Bezug von Solaraluminium setzt HAI einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Fernwärmehauptstadt Linz
Mehr als 80.000 Wohnungen mit Fernwärme versorgt

Mehr als 80.000 Wohnungen sind bereits an das Fernwärmenetz der LINZ AG angeschlossen, das sind mehr als 70 Prozent aller 116.000 Linzer Haushalte, die mit Wärme aus Kraftwerken der Linz AG versorgt werden. Damit wird so viel CO2 einspart, wie 100.000 Pkw pro Jahr verursachen würden.

Mit recyceltem Kunststoff zur Verpackungslösung
Ein zweites Leben für PET-Flaschen

Millionen von recycelten Kunststoffflaschen sind der wertvolle Rohstoff für die in Wels hergestellten Umreifungsbänder. Durch Neuentwicklungen wird außerdem der Verbrauch an Kunststoff um bis zu 10 % deutlich gesenkt. Bereits verwendete Umreifungsbänder, die weltweit den sicheren Transport von Gütern gewährleisten, können bei TEUFELBERGER wieder recycelt werden.

Energieeinsparung und Dekarbonisierung
Werk 2 und Werk 3 frei von fossilen Brennstoffen

Unser Ziel ist es, der effizienteste Spritzgießer in Österreich zu werden. Dafür haben wir eine Vielzahl an Optimierungen in unserem Werk 2 in Weißkirchen und unserem Werk 3 in Lambach vorgenommen - sie sind mittlerweile komplett frei von fossilen Brennstoffen! Druckluftabwärme, Wasser-Wasser-Wärmepumpen, Wärmerückgewinnungen aus Prozess & Luft - um ein paar beispielhafte Umsetzungen zu nennen.

FACC macht die Produktion grüner
Mit Geothermie Richtung CO2- Neutralität

Als internationaler Technologieführer der Aerospace-Industrie steht FACC für eine nachhaltige Produktion und einen schonenden Umgang mit Ressourcen. So versorgen wir unsere Werke im Innviertel mit Geothermiewärme. Die dadurch gesparte Energiemenge pro Jahr ist mit dem Heizbedarf von mehr als 1000 Haushalten gleichzusetzen. So kommen wir unserem Ziel der CO2-Neutralität 2030 sukzessive näher!

Das Wärmepumpenprojekt
Wir heizen ohne fossile Brennstoffe

Alle österreichischen Standorte von starlim sind seit der Saison 2021/22 frei von fossilen Brennstoffen. Die bestehende Ölheizung für das gesamte Betriebsgelände in Marchtrenk wurde durch eine Wärmepumpe ersetzt. Die Anlage setzt sich aus 3 Wärmepumpen mit einer Gesamtleistung von 2.155kW mit einem Verlauf von bis zu 70°C zusammen. Als Quelle dient unter anderem die Abwärme der Maschinenkühlungen.

Biohort setzt auf PV-Anlagen
Der Umwelt zu Liebe

Wir setzen auf eine nachhaltige und umweltschonende Produktion. Alle unsere Firmengebäude sind mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Insgesamt wurden 3.000 m² verbaut. Damit decken wir ein Drittel des jährlichen Strombedarfs in der Produktion ab. Ein Ausbau der Anlagen ist bereits in Planung.

Zweite Chance für Kunststoffprodukte
Ressourcen schonen und Kreisläufe schließen

Ob saubere Produktionsabfälle oder verwendete Lebensmittelverpackungen – die EREMA Gruppe entwickelt und produziert Kunststoff-Recyclinganlagen und -Komponenten, die eben solche Kunststoffreste zu recyceltem Granulat verarbeiten. Dieser neue Rohstoff steht wiederum für die Herstellung neuer Produkte bereit. Ganz im Sinne unserer Mission: Another life for plastic. Because we care.

Forcierung erneuerbare Energie
Biomasse, Photovoltaik und Reststoffe

Die LINZ AG forciert den Ausbau der erneuerbaren Energie. Aktuell werden 56 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 2,5 MWp, bei Business-Kunden als auch auf eigenen Gebäuden, betrieben. Dies entspricht dem Energieverbrach von rund 1.000 Haushalten. 41% der für die Fernwärme eingesetzten Energieträger stammen aus nicht fossilen Brennstoffen.

Ressourcenschonend produzieren.
Klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit des BMW Group Werk Steyr.

Seit Langem ist ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit in der Standortstrategie des BMW Group Werk Steyr verankert. Nicht nur die Qualität, sondern auch die Nachhaltigkeit in der Produktion zählt. Das Werk Steyr bezieht bereits über 80 Prozent seiner Energie aus regenerativen Quellen – beim Strom sind es sogar bereits 100 Prozent. Das Ziel: 100 prozentige CO2-Neutralität bis 2025.

Alternative Isolierflüssigkeiten
Lösungen für arktische Temperaturen ohne Mineralöl

Das Linzer Trafowerk ist seit langem ein in Kompetenzzentrum für alternative Isolierflüssigkeiten. Unser Forschungsteam arbeitet daran, diese umweltfreundliche Technologie auch in den kälteren Regionen der Erde einzusetzen. Hierfür wurde sogar ein Linzer Transformator extra zu Forschungszwecken in die Klimakältekammer nach Antwerpen gebracht.

Energieeffizienz als Wettbewerbsvorteil
Verleihung Energie Star 2019

Als international tätiges Unternehmen, sieht die Starlim Spritzguss GmbH die Energieeffizienz als wichtigen Wettbewerbsvorteil. Die Energieeffizienz-Strategie ist: Immer und überall optimieren. Dazu gehören vor allem Verbesserungen bei der Steuerungs- und Regeltechnik sowie effiziente Maschinen und Beleuchtungen. Im Jahr 2019 wurden wir deshalb mit dem OÖ Landes-Energiepreis ausgezeichnet.

Aufbereitete Kunststoffabfälle breiter einsetzen
Neue Technologien für die Kreislaufwirtschaft

Um die Kreislaufwirtschaft voranzubringen, braucht es neue Technologien, mit denen sich aufbereitete Kunststoffabfälle in einem noch breiteren Spektrum wieder einsetzen lassen. skinmelt von ENGEL zum Beispiel. Mit diesem Verfahren werden unter anderem Kisten und Behälter produziert – mit deutlich höheren Rezyklatanteilen als es bisher möglich war.

Die Natur versorgt uns mit Energie
Weniger brauchen, mehr schaffen

Für unsere Produktionsstandorte beziehen wir zu 100% Öko-Strom. Darüber hinaus erzeugt unsere Photovoltaikanlage rund 390.000 kWh pro Jahr. Durch gezielte Energieeinsparungsprojekte wie eine intelligente Beleuchtungssteuerung, neue Absauganlagen oder effiziente Wärmerückgewinnung haben wir unseren jährlichen Gesamtenergieverbrauch stark gesenkt.

Lenze “macht Meter”!
Wir bewegen uns für das Klima

Rad fahren, laufen, schwimmen oder rudern – ganz egal, Hauptsache Bewegung. Denn für jeden Kilometer, der zurückgelegt wurde, spendet Lenze 50 Cent an regionale Aufforstungsprojekte an unseren Standorten. Somit leisten wir einen wertvollen Beitrag für die Umwelt und auch die Gesundheit unserer Mitarbeiter/innen. Insgesamt konnten 85.435 Kilometer und somit 37.500 Euro an Spenden gesammelt werden.

Plastik im Meer stoppen, Armut bekämpfen
Greiner unterstützt philippinisches Sammelzentrum

Als Verpackungsunternehmen ist sich Greiner Packaging seiner Verantwortung gegenüber der Natur und der Gesellschaft bewusst – die Verschmutzung der Meere gilt als eine der größten Herausforderungen. Greiner unterstützt daher die Initiative der Plastic Bank auf den Philippinen. Sammler von Plastik erhalten einen Bonus für jeden gesammelten Becher.

Jährlich Strom gespart
Verwendung moderner Asynchronmaschinen

Die Antriebsenergie der Motoren auf den Prüfständen bei BRP-Rotax wird über Asynchronmaschinen in elektrische Energie umgewandelt und ins interne Stromnetz gespeist. So muss Abwärme nicht mehr abgeführt oder Kälte bereitgestellt werden. Durch die 13 Asynchronmaschinen wird eine jährliche Stromrückgewinnung von ~ 600.000 kWh, entspricht dem Strombedarf für 120 Vierpersonenhaushalte, erreicht.

Assistent für die Kreislaufwirtschaft
Digitalisierung schiebt Kreislaufwirtschaft an

Die voranschreitende Digitalisierung bereitet der Kreislaufwirtschaft den Weg. Weil sie dafür sorgt, dass sich aufbereitete Kunststoffabfälle trotz ihrer schwankenden Zusammensetzung zu hochwertigen neuen Kunststoffprodukten verarbeiten lassen. Intelligente Assistenzsysteme sind beim Spritzgießmaschinenbauer ENGEL ein Entwicklungsschwerpunkt.

Umweltfreundliche Wärmeversorgung für Gmunden
Wir denken an morgen

In einem Gemeinschaftsprojekt mit der Rohrdorfer Gruppe nutzt die Energie AG Oberösterreich die Abwärme aus dem Produktionsprozess des Zementwerks Hatschek in Gmunden und speist damit ein Fernwärmenetz. So kann der Wärmebedarf von rund 800 Haushalten gedeckt werden. Jährlich werden durch diese Fernwärmeauskopplung rund 3.800 Tonnen CO2 eingespart.

We are all shaping our culture
Umwelt & Nachhaltigkeit bei GE Healthcare Austria

Kreativität, Ideen und Engagement aller MitarbeiterInnen gestalten unsere Umwelt. Bei der Herstellung der Voluson-Ultraschallgeräte achten wir auf den Carbon-Footprint - nur mit „Grünem Strom“. Ein offener Dialog zu Umweltzielen und die neue digitale Visualisierung von Strom-, Wasser-und Heizverbrauch fördern ein intaktes Klima im Voluson Valley.

Ressourcenschonendes Low-Tech-Gebäude
Inspiration und Innovation für natürliches Wohnen

Modernste, nachhaltige Technologien kommen in der neuen TEAM 7 Welt zum Einsatz. Das ressourcenschonende Low-Tech-Gebäude zeigt, wie Ökologie und Ökonomie bei TEAM 7 immer Hand in Hand gehen. Reines Naturholz aus dem eigenen TEAM 7 Wald, begrünte Dächer und Innenhöfe, Bäume als Filter und das Element Wasser schaffen Arbeitsplätze mit Wohlfühlatmosphäre. Eröffnung 2023

Jeder Meter zählt
Reduktion des Produktionsausschusses

TANNPAPIER hat im Zuge einer internen Kampagne mit dem Namen „Jeder Meter zählt“ die Papier-Ausschuss-Rate im Produktionsbereich um 27 % vermindert. Ein Projekt dieser Größe funktioniert nur durch abteilungsübergreifendes Zusammenarbeiten, Verständnis für die Wichtigkeit des Themas und die Übernahme von Verantwortung durch jeden einzelnen Mitarbeiter für einen ressourcenschonenden Umgang.

Sonnenenergie spart beträchtliche Mengen CO2 ein
Photovoltaik-Anlage bringt „grünen Strom“

Die Photovoltaik-Anlage mit einer Jahreserzeugung von 200.000 kWh Strom versorgt die Produktionsanlage am Firmenstandort in St. Martin i. M. mit „grünem Strom“. Damit kann der Großteil, der für die Produktion von Küchenarbeitsplatten aus Naturstein benötigten Energie, abgedeckt werden. Jedes Jahr werden zudem rund 110.000 Kilogramm CO2 eingespart.

Emissionsfreie Mobilität
mit dem technologieoffenen Antriebsmix von Bosch

Bosch will Mobilität so ressourcenschonend wie möglich gestalten. Um die Vision eines möglichst emissionsfreien Verkehrs zu erreichen, geht das Unternehmen die Zukunft des Antriebs auf mehreren Wegen an - mit einem Mix aus hocheffizienten Verbrennungsmotoren und modernsten Elektroantrieben für Batterie- & Brennstoffzellen-betriebene Fahrzeuge.

Die Zukunft der (grünen) Stahlproduktion
Klarer Plan für die Reduktion der CO2-Emissionen

Die voestalpine plant mit dem Umstieg von kohlebasierter Hochofen- auf eine grünstrombasierte Elektrostahlroute ab 2027 ihre CO2-Emissionen um rund 30 % zu senken. Langfristig strebt sie an, den Einsatz von grünem Strom und grünen Wasserstoff im Stahlerzeugungsprozess sukzessive zu erhöhen und so bis 2050 CO2-neutral zu produzieren.

Gemeinsam die Corona Pandemie stoppen:
Filtervlies für nachhaltige Masken

Borealis rüstete aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Gesichtsmasken eine Pilotlinie in seinem Innovation Headquarter in Linz für die Produktion von Filtervlies um. Die wiederverwendbaren Gesichtsmasken, die von dem Partner mask republic produziert werden, weisen eine um bis zu viermal bessere Filterleistung als handgenähte Alternativen auf.

Büromöbel zum Aufatmen
hali Möbel für das office und homeoffice

hali Möbel aus Eferding liefern beste Innenraumluftwerte – belegt mit dem österreichischen Umweltzeichen! Unsere Spanplatten schonen den Wald doppelt: über den hohen Recyclinganteil und dem bereits mehr als 85% betragenden Frischholzanteil aus nachhaltig zertifizierten Wäldern. Klimaschutz inklusive: Minus 51 % CO2 seit 2005 je produziertem Stück Möbel!

Wärmerückgewinnung im Reinraum
Mehr Effizienz durch Aufrüstung der Lüftungsanlage

Mit der Umsetzung eines Wärme- und Kälterückgewinnungssystems in der Lüftungsanlage des hauseigenen Reinraums konnte 2020 ein herausragendes Projekt in Sachen Energieeffizienz abgeschlossen werden. Durch die innovative Technik ist es möglich 40% Energie einzusparen. Dies entspricht etwa dem Jahresverbrauch von 500 Haushalten oder 377t CO2 pro Jahr.

Umweltbewusst verpackt mit Papier von delfort
High-tech und biologisch abbaubar

Am Standort Traun entwickelt das Unternehmen Spezialpapiere frei von Mikroplastik. Mit der neuen Generation an Papierstrohhalmen ist dem Unternehmen eine umweltfreundliche Lösung gelungen. Das Papier hält stabil in jedem Getränk und zersetzt sich dann in natürliche Rohstoffe. Nach kurzer Zeit ist das Papier im Kompost biologisch abgebaut.

Drei große Photovoltaik-Dachanlagen
PV-Stromerzeugung für den Eigenverbrauch

Wir haben eine PV-Anlage mit etwa 1,5MWp - es handelt sich um eine reine Eigenverbrauchsanlage. Durch unsere Produktion haben wir rund um die Uhr eine Stromabnahme. Drei große PV-Dachanlagen in Marchtrenk, Weißkirchen und Lambach ergeben eine Gesamtfläche von 8.400m². Diese Größe ermöglicht die Stromerzeugung von etwa 3% unseres Gesamtstromverbrauches. Dadurch werden 330t CO² jährlich eingespart.

Nachhaltiges Regenwassermanagement in der AMAG
Investition von rund 3 Millionen EUR

Die AMAG am Standort Ranshofen verfolgt seit mehreren Jahren konsequent die Umsetzung eines nachhaltigen Regenwassermanagements. Dazu wurden am Werksgelände zahlreiche Sickerbecken und Sickermulden für Niederschlagswasser errichtet. Diese filtern das Niederschlagswasser, unterstützen die Neubildung von Grundwasser und schützen dabei gleichzeitig Oberflächenwasser vor Verunreinigungen.

Wärme erhalten - Umwelt schonen
Wärmerückgewinnung aus heißem Desorbat

Die Prozessabluft wird in Adsorberanlagen gereinigt. Aus diesen Filteranlagen wird zyklisch Lösemittel mit Dampf ausgewaschen. Die Energie aus dem dabei entstehenden Desorbat erhitzt über Wärmetauscher einen Wasser-Pufferbehälter. Damit wird der Dampfkessel und die betriebliche Heizungsanlage unterstützt. Mit diesem Projekt trägt Tannpapier 3.300.000 kWh/Jahr zur Umweltschonung bei.

Verantwortung für künftige Generationen
Ziel 2050: Klimaneutrale Produktion bei Lenzing

Als führender Hersteller von holzbasierten Cellulosefasern der Marken TENCEL, VEOCEL und LENZING ECOVERO setzt Lenzing unter anderem auf erneuerbare Energie und CO2-freie Faserinnovationen. Lenzings Etappenziel im proaktiven Klimaschutz lautet: 50 Prozent weniger CO2 bis 2030. Im Jahr 2050 will Lenzing klimaneutral sein.

Emissionsreduzierte Baumaschinen im Tiefbau
Umweltschonend und besonders leise

SWIETELSKY ist ab Oktober 2020 beim Projekt „BEL & MAIN Vienna“ der Signa-Gruppe mit der Herstellung von Außenanlagen beschäftigt. Einzigartig ist dabei der Umstand, dass der Einsatz von akkubetriebenen und daher auch besonders leisen Baumaschinen des Linzer Herstellers Wacker Neuson annähernd null Emissionen verursachen wird.

Zukunft E-Mobilität
E-Mobilität nach Maß

Die LINZ AG bietet private und öffentliche Ladeinfrastruktur sowie Mobilitätslösung nach Maß. Mit der europaweit gültigen Lade-Karte 'Will Laden' und dem Mobilitätskonzept 'TIM - Täglich Intelligent Mobil' werden erfolgreich neue Mobilitätsformen für Privat- und Businesskunden angeboten.

Bewusstseinsbildung für klimafreundliche Ernährung
Mehrjährige Kooperation zwischen WWF und Gourmet

Der WWF Österreich und GOURMET (VIVATIS-Tochter) setzen sich für eine klimafreundliche Ernährung ein. Denn was wir essen, wirkt sich nicht nur auf das Wohlbefinden aus, sondern auch auf Umwelt und Klima. Es werden gemeinsam Projekte wie: klimafreundliche Speisepläne für Kinder, die Klima-Kochwerkstatt oder Bio-Wochen in Unternehmen, initiiert.

Gemeinsames Engagement für die Umwelt
Verpackung mit Zukunft

Reduzieren, wiederverwenden, recyclen – diese Aufgaben gilt es zu erfüllen, damit Verpackungen die Umwelt nicht belasten. Mit seinen innovativen Technologien leistet ENGEL hierzu wichtige Beiträge. Gemeinsam mit weiteren Unternehmen engagiert sich der Spritzgießmaschinenbauer aktiv am Aufbau einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen.

Ausbau der E-Mobilität
E-Tankstellen für die Unternehmensflotte

Um den CO2-Ausstoß zu minimieren, werden acht Firmenparkplätze mit Elektro-Tankstellen ausgestattet. Diese sollen den drei E-Fahrzeugen, die aktuell Teil der Firmenfahrzeuge sind, ein bequemes Laden am Firmengelände ermöglichen. Eine sukzessive Erweiterung der Unternehmensflotte mit Elektrofahrzeugen sowie ein Austausch der älteren Autos ist in Planung.

1700 Tonnen weniger Abfall
Miba setzt auf Nachhaltigkeit

Seit Jahren arbeitet die Miba daran, Energie und Wasser noch sparsamer einzusetzen. Im Geschäftsjahr 2019/20 hat die Miba die Energieeffizienz um 3.665 Megawattstunden steigern können. Mit dieser Energieeinsparung könnte man 100.000 Elektroautos aufladen. Auch konnte die Miba 1.700 Tonnen Müll vermeiden - das ist die Abfallmenge, die ca. 3.500 Europäer pro Jahr verursachen.

Von der Idee zur Innovation
Produkte dank Technik recyclebar machen

Der Einsatz neuester Technologie ist bei Greiner neben dem Bereich Forschung und Entwicklung ein zentraler Schwerpunkt des Unternehmens. Ziel ist es dabei, dank innovativer Lösungen wertvolle Produkte in einen Kreislauf zu setzen und somit nachhaltige Kunststoff-Verpackungen zu 100 Prozent recyclebar zu machen.

Nachhaltiges Gesamtpaket
Maßgefertigt

Bei der Verpackung unserer Möbel verwenden wir einen für das Packstück maßgefertigten Karton aus recyceltem Altpapier und vermeiden Kunststoff. Das schont die Ressourcen, spart Füllmaterial und ist zusätzlich ein optimaler Transportschutz.

Umweltschutz durch Rekonditionierung
Ein wichtiger Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

Von der Wälzlager-Rekonditionierung profitiert besonders die Umwelt. Ein Lager leidet irgendwann unter Verschleiß, muss aber nicht zwangsläufig getauscht werden. Die Rekonditionierung ermöglicht es, Lager in einen Zustand „so gut wie neu“ zu bringen, vermeidet bei Lagern mit 600 kg ca. 1.700 kg CO2 und entspricht einer Fahrstrecke von 14.000 km mit einem Auto mit Verbrennungsmotor.

Mit der Kraft der Sonne
Grüner Strom aus grüner Quelle

Den Großteil des benötigten Stroms liefert uns die Sonne. Spezielle Photovoltaik-Systeme sind teils direkt in den Fassaden verbaut, teils in der Parkplatzüberdachung integriert. Eine der größten PV-Dachanlagen befindet sich an unserem Produktionsstandort in Sattledt mit einer Modulfläche von rund 7.000 m² und einer Leistung von mehr als 1.000 kWp.

BRP-Rotax bezieht Ökostrom
480.000 Bäume können durchatmen

BRP-Rotax bezieht seit 2013 Ökostrom aus umweltfreundlichen, erneuerbaren Energiequellen und spart dadurch jährlich 6.000 t CO2-Emissionen ein. Zur Kompensation dieser CO2-Menge werden jährlich etwa 480.000 Bäume benötigt, was einer Waldfläche von etwa 960 ha / 1.344 Fußballfeldern entspricht.

Nachhaltige Mobilität für Mitarbeiter/innen
CO2 sparen zu günstigen Konditionen

HAIDLMAIR bietet seinen Mitarbeitern einen besonderen, nachhaltigen Benefit. Sie haben die Möglichkeit günstig umweltfreundliche Elektroautos direkt über das Unternehmen zu beziehen. Aufgeladen werden die Fahrzeuge während der Arbeitszeit mit Strom aus der unternehmenseigenen Photovoltaikanlage. Damit werden ca. 10to CO2 pro Jahr eingespart.

Erste klimaneutrale Wallboxen – Made in OÖ
Eine Edition wird zum Standard

Die KeContact P30 GREEN EDITION war im Frühjahr 2021 die erste CO2 neutrale Wallbox. Sie ist das Ergebnis unserer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit. Seit April 2022 ist unser gesamtes Wallbox Produktportfolio klimaneutral und ein wichtiger Schritt hin zu unserem Ziel der vollständigen Klimaneutralität als Unternehmen.

Ausbau der PV-Anlagen bei Lenze
Nachhaltige Stromerzeugung für die Produktion

In Zukunft soll ein Großteil des Energiebedarfes bei Lenze durch nachhaltigen Strom aus Sonnenenergie abgedeckt werden. Daher wird die aktuelle PV-Anlage, die 200 kWh Strom liefert, bereits im Frühjahr erweitert. Die neue Produktionshalle wird dann mit einer 180 kWh PV-Anlage ausgestattet. Bis Ende 2023 sollen weitere 1.000 kWh auf der umliegenden Wiese dazukommen.

AMAG – wo sich Industrie und Natur begegnen
Durch Biodiversität Vielfalt im AMAG-Wald fördern

Im Wertegerüst der AMAG Austria Metall AG ist Nachhaltigkeit eine wesentliche Säule, die sich auch der Biodiversität widmet. Ein mit Unterstützung von Experten erstellter Waldmanagementplan soll für die Bewirtschaftung des ca. 180 Hektar großen AMAG-Waldes eine Basis sein, um die Biodiversität zu fördern, den Wald klimafit und für Mitarbeiter, Besucher und Nachbarschaft erlebbarer zu machen.

Hier finden Sie unserer Beispiele zu den weiteren Themenschwerpunkten:
Lebens-& Standortqualität
Bildung & Forschung